2025 war voller Begegnungen, Ideen und Projekten, die uns begeistert haben. Zeit, die Highlights noch einmal Revue passieren zu lassen:
Weiterbildung „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“
Ein zentraler Begleiter in diesem Jahr war erneut die KEM-Fortbildung– inzwischen der 14. Durchgang. Fachkräfte aus Verwaltungen und andere Interessierte qualifizierten sich hier praxisnah zu handlungsstarken Klimaschutzmanager:innen und kommunalen Transformationsgestalter:innen. Über 13 Wochenenden von März bis November lernten die Teilnehmenden alle Fassetten der Umsetzung von Klimaschutz kennen und schlossen die Weiterbildung mit ihren Projektarbeiten erfolgreich ab.
Zudem fand ein Netzwerktreffen ehemaliger KEM-Teilnehmender beim Freiburger Weinfest statt – ein schönes Wiedersehen und Gelegenheit zum Austausch über Klimaschutz. Das traditionelle zweite Treffen für die Absolvent:innen 2022 wurde dieses Jahr in München veranstaltet.
Auch 2026 wird die Fortbildung erneut angeboten. Informationen und Anmeldung finden Sie hier.

Klimazubi – Verwaltungsnachwuchs klimafit machen!
Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war das Projekt Klimazubi. Im Rahmen dieses Projektes erhalten zukünftige Verwaltungsfachangestellte der Stadt Singen, des Landkreises Konstanz, des Landkreises Ravensburg sowie des Gemeindeverbands Mittleres Schussental wichtige Einblicke in die Themen Klimawandel und Klimaanpassung. Anhand verschiedenster Bildungsformate – wie Praxisübungen, Exkursionen, Reflektionen und einer eigenen Projektarbeit – stärken die Azubis ihre Handlungs-, Gestaltungs- und Kommunikationskompetenzen. Ziel ist es, den Azubis im Laufe der zehn Projekttage die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, damit sie Klimaanpassungsmaßnahmen aktiv in ihren Kommunen umsetzen können.

Klimaspaziergänge
Im Juli waren wir bei Klimaspaziergängen mitten in der Stadt unterwegs – bei Sonnenschein und in lockerer Runde. Dabei sprachen wir direkt mit Bürger:innen über mögliche Anpassungsmaßnahmen, besonders zum Thema Hitze, das Städte am Oberrhein stark betrifft, aber auch zu Risiken wie Starkregen.
Insgesamt fanden fünf Spaziergänge statt: drei in Freiburg (über die Volkshochschule, im KLIMAWIN-Projekt und im Rahmen der KEM-Weiterbildung), einer in Singen zur Hitzeaktionsplanung und einer in Denzlingen zu lokalen Klimaanpassungen.

AndersMobil
Beim Projekt „AndersMobil“ in Denzlingen ließen fünf Haushalte ihr Auto für einen Monat stehen und nutzten alternative Mobilitätsangebote. Sie erhielten ein Paket mit ÖPNV-Gutscheinen, Carsharing-Guthaben, Leihfahrrädern und E-Lastenrädern. Ziel war es, umweltfreundliche Verkehrsmittel auszuprobieren und zu prüfen, ob das eigene Auto wirklich nötig ist. Der Kilometerstand der Autos wurde vor und nach dem Monat dokumentiert. So konnten die Teilnehmenden neue Wege der Mobilität entdecken. Alle fünf Familien berichteten von inspirierenden Erfahrungen und neuen Erkenntnissen, um zukünftig zumindest teilweise auf das Auto zu verzichten.

Klima:reaktion TH Köln
Im Sommer 2025 führte ifpro an der TH Köln einen zweitägigen Lehrgang Klima:reaktion zur kommunalen Klimaanpassung durch. Studierende verschiedener Fachrichtungen lernten spielerisch und praxisnah die wichtigsten Inhalte und Methoden kennen. Am Ende erhielten alle Teilnehmenden ein Zertifikat als Erinnerung an die erarbeiteten Themen.
Weiterbildung „Kommunales Klimaanpassungsmanagement“
Zu Beginn des Jahres haben wir die KAM-Fortbildungt 2024/25 erfolgreich abgeschlossen, und zum Jahresende startete bereits der zweite Durchgang für 2025/26. In dieser berufsbegleitenden Fortbildung erhalten Fachkräfte im Bereich Klimaanpassung praxisnahes Wissen, um Klimaanpassungsprozesse aktiv zu gestalten und Kommunen fit für die Zukunft zu machen. Mehr Informationen zur Weiterbildung und zur Anmeldung für das kommende Jahr finden Sie hier.

