Ehemaligentreffen des KEM-Kurs-Jahrgangs 2023 in Frankfurt/Main

Am 16. März fand das erste Ehemaligentreffen des KEM-Kurs-Jahrgangs 2023 in Frankfurt/Main statt. Die ehemalige Teilnehmerin Stella Marraccini – Umweltberaterin für die Stadt Frankfurt am Main – stellte sich der Herausforderung, 30 Terminkalender unter einen Hut zu bringen. Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Programm!

Der KEM-Kurs 2023 führte Mitarbeitende aus Kommunen aus ganz Deutschland zusammen. Schon während des Kurses wurden viele Freundschaften geschlossen und es war allen klar, dass das Netzwerk weiter gepflegt werden soll. Daher wurde eine Signal-Gruppe gegründet, die seitdem rege zum Austausch genutzt wird. Da der persönliche Austausch einen digitalen nicht ersetzen kann, wurde beschlossen, ein regelmäßiges Ehemaligentreffen abzuhalten. Die Premiere fand nun in Frankfurt am Main statt.

„Einem hungrigen Magen ist nicht gut predigen“

Die Gruppe traf sich am Samstagmittag im Metropol Café, um sich zunächst erst einmal zu stärken. Die Wiedersehensfreude war allseits groß und so war es Stellas Aufgabe, die Gruppe rechtzeitig zum Treffpunkt für den ersten Programmpunkt zu bewegen.

Green-City Führung in Frankfurt

Frau Susanne Petry (Architektin, Gründerin PIER F, 1. Vorsitzende Zukunftshafen Frankfurt e. V.) führte die Gruppe durch die Frankfurter Innenstadt. Anlaufpunkte waren dabei:

  • Vorstellung der Pläne für das Mainufer (Verkehrsberuhigung und Begrünung)

 

  • „Neue Altstadt“. Neugestaltung eines innerstädtischen Grundstücks mit technisch modernen Gebäuden im Altstadt-Stil

 

  • Das Projekt „Zukunft der Innenstadt“ als Beteiligungsformat für BürgerInnen

 

  • Das Projekt „EINZIGWARE“ der Caritas. Zentrales Motto dieses Projektes ist das Upcycling von Mode und Möbeln

 

  • Beispiele für nachhaltige Architektur in Form von Nullenergiehäusern

 

  • Neue Definition von „Wolkenkratzer“, die durch Integration von Gärten, die auch für Bürger:innen zugänglich sind, gekennzeichnet ist

Frau Petry ist es unterhaltsam gelungen, dass Klimaschutzmanager:innen die Stadt durch die architektonische Brille betrachten.

 

Was darf in Frankfurt nicht fehlen? Richtig, Ebbelwoi und grüne Soße!

Am Abend führte uns Stella in das „Ebbelwoi Unser“ in Sachsenhausen. Eine Kultkneipe, in der es nicht nur Frankfurter Spezialitäten gab, sondern immer wieder auch kurze Einlagen durch den Besitzer, in denen er dem Ebbelwoi huldigte.

Ein geselliger Ort mit reichlich Zeit zum Austausch unter den Teilnehmer:innen.

Die Teilnehmenden waren durchweg begeistert vom ersten Ehemaligentreffen und schnell kam der Wunsch zur Fortsetzung dieses Formats auf, oder wie es Paulchen Panter ausdrücken würde „Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage.“

 

Beitrag verfasst von Frank Lattermann.